Vierhaus Group

Geschichte des Familien­unternehmens

Von der Tischlerei zu einem international arbeitenden Systemzulieferer der Caravan- und Möbelbranche. Ein kurzer historischer Überblick:

Heute

Heute leitet Arndt Vierhaus die Unternehmensgruppe. Als mutiger und vorausschauender Unternehmer entwickelt er zusammen mit seiner Frau Alicia Vierhaus die Vierhaus Group stetig weiter, um dem permanenten Wandel unserer Zeit gerecht zu werden.

2023

Eröffnung VierhausBike, Alno Park Pfullendorf (BaWü)

Im Januar 2023 eröffnete VierhausBike seine Pforten im Alno Park. VierhausBike verkauft generalüberholte Fahrräder, die zur sofortigen Mitnahme zur Verfügung stehen. Die angeschlossene Meisterwerkstatt bietet zusätzliche Servicedienstleistungen an.

2021

Übernahme Alno, Pfullendorf (BaWü)
Zukauf TEGOS, Ostrach (BaWü)

Im Jahr 2021 ergänzte Arndt Vierhaus die Vierhaus Group durch den Zukauf des Caravan-Systemzulieferers TEGOS in Ostrach und die Übernahme des Pfullendorfer Küchenherstellers Alno.

2020

Gründung VierTec, Rees (NRW)

Mit der Gründung des Kunststoffunternehmens VierTec im Jahr 2020, erweiterte Vierhaus sein Werkstoffsortiment und seine Material- und Verarbeitungsvielfalt. Der Schwerpunkt von VierTec liegt aktuell auf dem Handel und der Verarbeitung von Kunstoffen.

Weiter zur Marke VIERTEC

2012

Kauf des Designtischherstellers EVE collection, Hennef (NRW)

2012 folgte die Übernahme des Designtischherstellers EVE collection in Hennef, mit der Vierhaus insbesondere sein Kernsortiment stärkte.

Weiter zur Marke EVE COLLECTION

2008

Geschäftsübergabe an Arndt Vierhaus

2000

Funktionsmechaniken für Reise- und Wohnmobile

Dieser Bereich wurde in den vergangenen Jahren immer umfassender, sodass Ilse, als Metallspezialist, sein Sortiment um Mechaniken für Betten, TV-Geräte und Gasflaschen erweiterte und auch in weiteren, möbelfremden Bereichen expandiert und neue Zielgruppen erschließt.

1990

Übernahme der Ilsewerke, Uslar (Niedersachsen)

1990 kaufte Karl Vierhaus (jun.) den in Konkurs geratenen Mitbewerber „Ilsewerke“ in Uslar (Niedersachsen).

Ilse, einst Europas größtes Kleinmöbelwerk, war die erste nationale Unternehmenserweiterung, auf die noch viele folgen sollten.

Weiteren Expansionskurs betrat Vierhaus zunächst auf internationalem Parkett, als im Jahr 1994 Karl Vierhaus (jun.) mit Sohn Arndt Vierhaus, just einige Tage nach dem Abzug der russischen Truppen, eine Kooperation mit einem Betrieb in Litauen beschloss.

Weiter zur Marke Ilse Technik

1974

Geschäftsübergabe an Karl Vierhaus (jun.)

Nach eingehender Marktanalyse von Karl Vierhaus (jun.) wurde die Produktion in den 1970ern von Küchentischen auf Couchtische umgestellt.

Zudem trat der Gestaltungsaspekt weiter in den Vordergrund, sodass Vierhaus als erster deutscher Hersteller Couchtische mit italienischen Marmorplatten veredelte.

Geht nicht, gibt’s nicht.
Karl Vierhaus jun.

Erfindergeist und Tüftlertum, gepaart mit der unternehmerischen Vision für Funktionalität und Produktvielseitigkeit, führten dazu, dass Vierhaus bereits in den 1930ern Ausziehtische im Küchenbereich fertigte, die in den 50er Jahren um höhenverstellbare Tischmodelle ergänzt wurden.

1938

Geschäftsübergabe an Karl Vierhaus (sen.)

Im Jahr 1938 ging der Betrieb an Augusts Sohn Karl (sen.) über, der Vierhaus gemeinsam mit seiner Ehefrau Maria durch die Wirren der Kriegs- und Nachkriegszeit lenkte.
Zweimal wurde die Firma in Essen niedergebombt und brannte am 20. Juni 1948, am Tag der Währungsreform, in Vehlingen (Niederrhein), nach einer Kesselexplosion, bis auf die Grundmauern nieder.

Den anschließenden Neuanfang wagte Karl (sen.) schließlich im benachbarten Millingen, wo die Firma noch heute eine Möbelproduktionsstätte betreibt.

1908

Gründung durch August Vierhaus

Inmitten des Ruhrgebiets, genauer in Essen, liegt die einstige Wirkungsstätte der Firma Vierhaus, untrennbar verbunden mit den Protagonisten der deutschen Industriegeschichte.

August Vierhaus stattete mit seinem, zunächst kleinen, Tischlerbetrieb das Innenleben der Krupp’schen Arbeiterwohnung aus und baute die noch heute existierende Treppe der Villa Hügel.